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Pressemitteilung

ÖDP hat Stadtratsliste aufgestellt

Wahlziel: Mit Super-Liste die 20-Prozent-Marke knacken!

Die Passauer ÖDP und die parteifreie Wählergruppe "Aktive Passauer" haben am Donnerstag Bürgermeister Urban Mangold offiziell als Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl im März 2014 aufgestellt. 44 Kandidatinnen und Kandidaten gehen außerdem auf der Stadtratsliste ins Rennen, darunter 25 ohne Parteibuch. Die Wählergruppe Aktive Passauer um ihren Sprecher Franz Prügl, Leiter des Kreisjugendamtes, tritt traditionell auf einer gemeinsamen Liste mit der ÖDP an.
Auf der von OB-Kandidat Urban Mangold und Fraktionschef Paul Kastner angeführten Liste treten alle amtierenden Stadträte erneut an. Außerdem kandidieren zahlreiche bekannte Passauer aus wirtschaftlichen, technischen, wissenschaftlichen, kulturellen, verwaltenden, kirchlichen, sozialen und medizinischen Berufsfeldern. Wahlziel der Liste ÖDP/Aktive Passauer ist, "unsere bisherige Position als drittstärkste politische Kraft im Stadtrat deutlich auszubauen. Wir haben bei der letzten Wahl aus der Opposition heraus knapp 16 Prozent geschafft. Im März wollen wir mit dieser Super-Liste die 20 Prozent-Marke knacken", so Mangold.
Neben vielen Kandidaten, die schon 2008 für die ÖDP/Aktive Passauer ins Rennen gingen, treten auch zahlreiche Quereinsteiger erstmals an: Zu den neuen Namen gehören neben Generalkonservator Dr. Egon Greipl unter anderem Rudervereinsvorsitzender Josef Lang, der Initiator der Leukämie-Gala Dr. Ralf Filipp, Werbefilmer Tommy Dantl, Mode-Unternehmer Willi Simader, Sportredakteur Reinhard Wilhelm, der Chirurg Dr. Michael von Stetten, der frühere Vorsitzende der Ilzer Feuerwehr Florian Emmer, KAB-Diözesansekretär Tom Steger, der Präsident der evangelischen Dekanatssynode und Passauer Orthopäde Dr. Ralf Krause, die Kinderoberärztin Dr. Eva Gerstl, Domkantorin Brigitte Fruth, Werner Geier von der Bayerischen Sportjugend, Günther Brilka von den St. Michaels-Bläsern Grubweg und der stellvertretende Bund Naturschutz-Kreisvorsitzende Martin Scherr. Der Passauer Lungenarzt Dr. Josef Weig, der 2008 als Häufelkönig aller Parteien die meisten Plätze nach vorne gewählt wurde, tritt erneut auf der ÖDP-Liste an.
Mangold kündigte "einen fairen Wettstreit um die besseren stadtpolitischen Konzepte" an: "Die neue Debatte um die überflüssige Seilbahn zeigt, wie notwendige eine kritische ÖDP-Fraktion ist". "Ich trete konsequent für die Bewahrung des Stadtbildes ein, für die frühzeitige Beteiligung der Bürger, für eine schnellstmögliche Umstellung auf eine ungefährliche atomkraftfreie Energieversorgung und für die Bewahrung des Ilztals vor einer Zerschneidung durch die Nordtangente", so Mangold. Diese Themenkombination sei ein unverwechselbarer inhaltlicher Kontrast zu den politischen Konkurrenten. Als wichtige Aufgabe der nächsten Amtsperiode sieht der ÖDP-Politiker unter anderem "die Sanierung des Glaspalastes in der Innstadt, eine städtebaulich hochqualitative Lösung auf dem Areal der Innstadt-Brauerei und im Bereich des bisherigen Löwenbrauerei-Abfüllgebäudes. Außerdem müsse die Stadt verstärkt Vorreiter beim seniorengerechten Umbau ihrer eigenen Wohnungen sein und im Klinikum "einige Anliegen der Arbeitnehmer regeln".
Fraktionsvorsitzender Paul Kastner und Aktive-Passauer-Sprecher Franz Prügel sehen die gemeinsame Liste gut aufgestellt: "Die gesamte Fraktion war sechs Jahre lang ununterbrochen hochaktiv. Wir waren die treibende Kraft der Stadtpolitik. Zu unseren Erfolgen gehört unter anderem der mobile Hilfsservice für Senioren, die energetische Sanierung von Gebäuden, Anreize zur Energieeinsparung wie das Heizungspumpen-Austauschprogramm, naturschatzfachliche Vorzeigeprojekte wie das renaturierte Erdbrüstmoor und nicht zuletzt die Spitzenposition Passaus als Transparenz-Lokomotive mit optimal bürgerfreundlichen Volksbegehren-Eintragungszeiten", so Kastner. All das und mehr sei "auf konkrete Initiativen der ÖDP zurückzuführen".
Die Wahlchancen schätzen Kastner und Prügl optimistisch ein: "Wir glauben nicht, dass sich jemand die alten Zeiten zurückwünscht, in denen eine Partei alles durchboxt, was ihr einfällt und die Opposition niederbügelt".

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